Die Neurologie befasst sich mit den Krankheiten des Gehirns, des Rückenmarks, der Nervenstränge und der Muskeln. Nur im erweiterten Sinne gehören in die Neurologie psychiatrische Erkrankungen wie z.B. Depressionen. Hierfür ist grundsätzlich der Psychiater oder Nervenarzt zuständig.
Aufgrund der stürmischen Entwicklung der letzten Jahrzehnte sind heute viele neurologische Erkrankungen behandelbar, deren Verlauf noch vor 15 Jahren unbeeinflussbar war.

Überblick über einige wichtige
neurologische Beschwerde- bzw. Krankheitsbilder:

Schwindel

Akuter und chronischer Schwindel sind häufige Symptome, deren Diagnostik und Behandlung in den letzten Jahren mehr in das Fach Neurologie gerückt sind. Die Ursachen sind vielfältig und umfassen Entzündungen und „Neuralgien“ der Gleichgewichtsnerven, Kristallbildungen im Gleichgewichtsorgan, Durchblutungsstörungen des Gehirns, neurodegenerative Erkrankungen, verschiedenste weitere Erkrankungen der Nerven und des Rückenmarks und gegentlich internistische Krankheiten. Für eine korrekte Diagnose und wirksame Therapie sind Kenntnisse und Ausbildung des Arztes sehr viel wichtiger als technisch-apparative Untersuchungen. Die meisten Arten von Schwindel können bei korrekter Diagnose heute gut bis sehr gut behandelt werden.

Multiple Sklerose

Multiple Sklerose und andere immunologische und rheumatologische Erkrankungen des Nervensystems: Bekannteste Erkrankung dieses Formenkreises ist die Multiple Sklerose (MS). Daneben gibt es jedoch eine sehr große Zahl teilweise extrem seltener und oft genetisch bedingter Erkrankungen, für die ich Expertise und Hingabe aufbringe. Ich nehme auch in der Ordination an akademischen Studien zu neuen Medikamenten zu diesen Erkrankungen teil.

Infektiöse Erkrankungen

Infektiöse Erkrankungen mit z.B. Bakterien und Viren inkl. der HIV-Infektion und inkl. Tropenkrankheiten sind vielfältige aber seltene Ursachen neurologischer Beschwerden. Durch meinen Ausbildungsgang und meine wissenschaftliche Beschäftigung hiermit bringe ich besondere Kenntnisse und Leidenschaft für dieses Gebiet mit.

Neuromuskuläre Erkrankungen

Neuromuskuläre Erkrankungen inkl. Myopathien: Typische Symptome sind Muskelschwäche und Mißempfindungen. Dieses Kapitel umfasst eine sehr große Gruppe von Erkrankungen, die widerum teils extrem selten sind. Die jüngere Forschung hat hier vielfach die genetischen Ursachen der Krankheiten aufgedeckt. Viele Vertreter dieser Gruppe sind nun behandelbar.

Demenz

Der Begriff Demenz steht für das Phänomen, dass die höheren Leistungen des Gehirns wie Gedächtnis, Sprache, Orientierung, Planen und soziales Verhalten gestört sind. Hingegen bezeichnen Begriffe wie „Alzheimer“, vaskuläre Demenz etc. die Ursache der Demenz. Die Diagnose „Demenz“ wird im Gespräch vom Neurologen mit dem Patient (und seinen Angehörigen) mithilfe einfacher neuropsychologisch-kognitiver Testmethoden in der Ordination gestellt. Die Diagnostik der Ursache der Demenz erfordert danach oft den Einsatz von MRT, Liquorpunktion, PET, EEG, genetischer Untersuchungen, Labor etc.

Kopfschmerzen

Das Gebiet der Kopfschmerzen umfasst ca 100 verschiedene Erkrankungen. Die häufigsten hiervon sind die Migräne, der Spannungskopfschmerz und der Medikamentenübergebrauchs¬kopfschmerz. Auch auf diesem Gebiet ist die genaue Anamnese und körperlicher Befund die Grundlage der korrekten Diagnose ohne die eine wirksame Therapie kaum möglich ist.

Epileptische Anfälle

Epileptische Anfälle sind häufige neurologische Erkrankungen. Neben der „klassischen“ Epilepsie mit Hinfallen und Krampfen des Patienten gibt es sehr vielfältige und seltsam anmutende Erscheinungsformen der Epilepsie wie plötzliche und kurz anhaltende Geruchs- und Geschmackssensationen, Schwindel, Schwitzen, Übelkeit, stereotype akustische und optische „Halluzinationen“ bis hin zu einem plötzlich schwergradig veränderten Weltempfinden und abnormem Verhalten. Auch hier ist die unablässliche Voraussetzung für Diagnose und erfolgreiche Therapie das geduldige und kundige Zuhören und Fragen des Neurologen.

Schlaganfall

Der Schlaganfall ist sicher die klassische und jedem bekannte neurologische Krankheit. Typischerweise zeigt er sich durch plötzlich auftretende halbseitige Lähmungen, Sprachstörung usw. Die Ursache, nämlich die gestörte Gerhirndurchblutung, kann aber auch zu eher chronischen und atypischen Auffälligkeiten führen, deren Erscheinung davon abhängt, welches Areal des Gehirns betroffen sind.

Termin
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Tel.: +43 - 676 - 930 91 44

Email: Ordination@Neuro-Eggers.at

 

Wichtig zu wissen

Bitte geben Sie in der Email immer Ihre Mobiltelefonnummer an (für den Fall einer kurzfristigen Terminänderung).
Die Termine liegen üblicherweise wochentags zwischen 16:30 & 18:30 Uhr; Ausnahmen können gemacht werden.
Bitte alle einschlägigen medizinischen Unterlagen (Arztberichte, Röntgenbilder, Medikamente usw.) mitnehmen. Bitte nicht zu früh kommen, da ich selber evtl. erst direkt zum Termin eintreffe.

AUSFALLSHONORAR:

Für den Fall, dass Sie einen Termin haben, tragen Sie diesen bitte verlässlich in Ihren Kalender ein.

Sollten Sie aus irgendeinem Grunde nicht kommen können oder wollen, bitte ich Sie, rechtzeitig abzusagen, damit ich den Termin an einen anderen Patienten vergeben kann.

Für den Fall, dass Sie nicht rechtzeitig (innerhalb von 24 Stunden vor dem Termin) absagen, muss ich leider ein Ausfallshonorar in Rechnung stellen.

Anfahrt

Eine Anfahrtskizze finden Sie hier.

Öffentliche Verkehrsmittel
Die Haltestelle „Spazgasse“ der Pöstlingbergbahn (Linie 50) ist in unmittelbarer Nähe (eine Minute Gehzeit).
Von der Endstation "Landgutstraße" der Straßenbahnlinien 3 und 4 sind es 5 Minuten Gehzeit.

Auto
Parkplätze finden Sie in der Spazgasse.

Gehbehinderung
Mit dem Auto können Sie normalerweise nicht direkt bis vor die Ordination (Privathaus) fahren, da die Straße durch ein Tor versperrt ist. Sollte es bei Gehbehinderung nötig sein, melden Sie sich bitte, damit Ihnen das Tor geöffnet werden kann.

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Öffnungszeiten

Termine nur nach Vereinbarung zwischen
montags bis freitags
16:30 - 18:30 Uhr

Adresse

Hagenstraße 33b
4040 Linz